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Wo die grüne Heder in die Lippe fließt,

Wo der Entenschnabel die Westfalen grüßt,

Die „Vereinigten Staaten“ wird der Ort genannt,

Unter diesem Namen sind wir wohlbekannt.


Wo in diesem Jahr ein zünftig ´Schützenfest,

Alle Sorgen uns vergessen läßt,

Wo man feste feiert noch im Sturmgebraus,

Da ist meine Heimat, da bin ich zu Haus´.


In unser´m Dorf die Kirche hell und schön,

Wo die Menschen noch zu Ihrem Glauben steh´n,

Feinschaften wird gemieden, echte Freundschaft lebt.

Und ein fleißig´Volk, das seine Heimat liebt.


Wenn man in unser´m Dorf von „Holsener Heide“ spricht,

Dann vergißt man den Geflügelschlachthof nicht,

Wo vor ein paar Jahren die schöne Siedlung entstand,

Da ist mein Zuhause, hier im Holsener Land.


Wo am Schweller Damm die uralten Bäume steh´n,

Wo die Schwäne noch am Hederufer geh´n,

Wo schwarzbunte Kühe weiden im satten Grün,

Da sind die Winker Wiesen, da ist es so schön.


Viel könnt´ ich von unser´m stillen Ort erzähl´n,

Wo so oft die Leute auf dem Land sich quäl´n,

Wo man Fenster und Türen macht aus Alu und Holz,

Da ist meine Heimat, darauf sind wir stolz.


Immer wenn ich fern der lieben Heimat bin,

Kommt mir dieses Lied hier wieder in den Sinn,

Fern von allem Trubel und vom Großstadtlärm,

Da liegt unser Holsen, da bin ich so gern.


Lieber Gott, erhalte unser Heimatdorf,

Halte Unglück fern von unser´m kleinen Ort,

Daß in tausend Jahren noch die Lied ertönt,

Holsen, Schwelle, Winkhausen – wie bist Du so schön.


Text: Maria Thomas 1984






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